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Interview mit Andreas Meier - neuer Leiter der Abteilung Holzbearbeitung

Andreas Meier hat vor gut einem Monat seine Stelle als Abteilungsleiter in der azb-Holzbearbeitung angetreten. Im nachfolgenden Interview beantwortet er die Fragen von Reto Bubendorff, Bereichsleiter Geschützte Werkstätte und gibt so einen Einblick über seine Person und zur geplanten Weiterentwicklung der azb-Schreinerei.


Lieber Andi

Neue Bundesräte treten nach 100 Tagen im Amt vor die Medien, um ihre Schwerpunkte zu präsentieren. Etwas ähnliches machen wir heute, nachdem du rund 30 Tage im «Amt» als Abteilungsleiter Holzbearbeitung in der Stiftung azb tätig bist.

Denn es ist Zeit, etwas mehr über dich zu erfahren und wie du die Zukunft der azb-Schreinerei beurteilst.

  • Also - wer bist du?
    Mein Name ist Andi Meier, ich bin Vater von drei Jungs. Nebst der Familie gehört Ski fahren, biken, klettern, wandern und die Gartenarbeit zu meinen liebsten Freizeitbeschäftigungen.
  • Was hast du bisher gemacht?
    Mit der Berufslehre zum Schreiner bin ich definitiv ein „Hölziger“ geworden. Bald nach der Lehre habe ich die Weiterbildung zum Holztechniker gemacht und das einjährige Praktikum während dem Studium in der Westschweiz absolviert. Kurz nach dem Tech konnte ich bei einer Softwarefirma anfangen und dort verschiedene Schreinereien in der gesamten Schweiz im Bereich ERP, Auftragsbearbeitung, Zeiterfassung und CAD betreuen. Bei der nächsten Arbeitsstelle – bei einem Akustikelemente-Hersteller – lernte ich industriell zu denken. Nicht alle Arbeitsschritte müssen im eigenen Betrieb gemacht werden. Die Zusammenarbeit mit Partner-Firmen ermöglicht, die eigene Produktepalette optimal anzubieten. Beim letzten Arbeitgeber lernte ich, dass vieles möglich ist. Die Umsetzung von technisch anspruchsvollem Innenausbau verlangt, sich aus «Standard-Konventionen» zu lösen.
  • Was ist dein Ziel im azb?
    Mit ihren verschiedenen Abteilungen ist die Stiftung azb breit aufgestellt und es bieten sich viele Optionen. Mein Ziel ist es, die Abteilung Holzbearbeitung mit Schreinern, Zimmereien, Dachdeckern und industriellen, holznahen Betrieben zu vernetzen. Für diese Betriebe planen wir anschliessend diverse Dienstleistung zu erbringen. Damit generieren wir sinnstiftende Arbeiten für unsere Mitarbeitenden und fördern sie gleichzeitig.

  • Wie willst du das erreichen?
    Mit unseren Mitarbeitenden, die in der Holzbearbeitung arbeiten und den weiteren Ressourcen, die in der Stiftung azb zur Verfügung stehen.
    Die Berührungspunkte in der Schreinerbranche sind oft wiederkehrend. Für mich ist klar, dass wir zuerst ein Netzwerk mit Partnerfirmen, Kunden und Lieferanten aufbauen müssen. Die Zeit ist reif, dass Menschen mit Unterstützungsbedarf stärker in die Wertschöpfungsketten eingebaut werden müssen. Was ich bis jetzt im azb gesehen habe, hat grosses Potential und stimmt mich sehr positiv.

 

Herzlichen Dank für das spannende Interview. Wir wünschen dir bei der Umsetzung viel Erfolg und Freude bei der Arbeit.

Reto Bubendorff
Bereichsleiter Geschützte Werkstätte

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